Hallöchen!!
Da ja einige von euch studieren, wollte ich mal fragen, was ihr so von einem studium haltet? was sind eurer meinung nach die positiven und negativen seiten und was ist euer bisheriger eindruck von den unis und den hochschulen?
ich überlege mir auch öfter mal ob ich nun studieren soll oder nicht, aber meist überwiegen bei mir die negativen seiten wie:
- kaum geld (man muss ja irgendwie das studium finanzieren und das leben nebenbei)
- lange studienzeiten (teilweise 6 oder 7 jahre) für bestimmte studiengänge
- was kann man mit dem studienfach genau anfangen wenn man fertig ist usw.
- schwer einen arbeitsplatz nach dem studium zu finden
- bestimmt sehr viel schwieriger als der stoff in der schule?!
das sind so punkte die das sehr ins negative ziehen meiner meinung nach.
vielleicht könnt ihr mich eines besseren belehren?!
klar kenne ich auch positive seiten eines studiums wie zb. bessere entlohnungschancen, semesterferien (einiges mehr an freizeit als bei einem normalen job) usw.
würde mal gern eure meinungen dazu hören!!
vielen dank schonmal!!
gruß
tina!!
ps: auch die die nicht studieren können dazu ruhig ihre meinung äußern!!
ich hab erst ne Ausbildung gemacht und auch ne zeitlang 'richtig' gearbeitet - daher kenne ich beide Seiten....
1. Sooooo wenig Geld ist das nun auch wieder nicht.... man bekommt ja viele Vergünstigungen... und wenn man direkt aus der Schule kommt - ist die Umstellung auch gar nicht soooo schwer, weil man ja vorher noch nie so richtig viel kohle hatte...
2. So lang sind die Studienzeiten ja auch nicht - da ja in Deutschland auch die Bachlor-Studiengänge eingeführt worden sind...
die sind mit 3 jahren geplant, wenn man den 'Master' machen möchte - kann man noch 2 Jahre dran hängen...
Eine Ausbildung geht ja auch etwa 3 Jahre (meine war so gar 3,5 Jahre) und wenn du in deinem gelernten Job weiter kommen möchtest, dann sollte man da auch noch einen Meisterbrief oder ähnliches machen - was auch noch mal 3 Jahre sind... wenn nicht so gar länger, weil du dich ja nicht Hauptberuflich weiterbildest - sondern das immer nur nebenbei machst...
Also - ich bin froh - das ich mit dem Studium angefangen habe... auch wenn ich mit Sowi das falsche Fach erwischt haben – da wird einfach zu viel Mathe verlangt, aber durch einen Wechsel *zinkert domi, ela & zep zu* wird sich das auch bald erledigt haben...
Ich wollte eigentlich nie studieren – muss ich dazu sagen... Aber bevor ich arbeitslos bin – geh ich doch lieber auf die Uni und bilde mich weiter...
Ich denke die Jobchancen nach einem Studium sind gar nicht so schlecht - erst Recht nicht wenn man in den Semesterferien immer wieder Praktikas macht... und so sich nicht zum 'Fachidioten' entwickelt - sonder immer nahe an der Praxis bleibt....
Ich finde, man sollte auf jeden Fall sein Abi machen, auch wenn man gar nicht studieren will. Ohne Abitur bist du ein Nichts in Deutschland außerdem weiß man nie, ob man nicht doch irgendwann noch mal studieren will. Deswegen: ABI JA, Studium: Vielleicht?
Viele studieren einfach drauf los, weil sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, weil das Studentenleben ganz "angenehm" ist, weil sie keine Ausbildung finden, etc. etc. Studieren ohne Wille finde ich scheisse, das bringt auch nichts, weil man das dann ehe nicht zuende bringt, abbricht, tausend mal umwählt, bla bla bla.... Man sollte sich vorher gut überlegen: WAS KANN ICH UND WAS WILL ICH? Ich find es schon wichtig, dass man etwas nimmt, worin man stark ist. Dann ist es wichtig, dass du dich vorher gut informierst, dass du überhaupt weißt: WAS kann ich denn alles studieren? Was kann ich mit diesem und diesem Fach anstellen/werden? Was für Aussichten hat dieser Job dann für mich?
Die Studienzeit ist nicht so lang, in 3 Jahren hast du deinen B.A. Abschluss, wenn du magst hängst du zwei Jahre dran und machst deinen Magister. Wie ich z.B.: Ich studiere Englisch und Spanisch und werde in insgesamt hoffentlich 5 Jahren fertig sein und Lehrerin werden. Wer weiß, wer weiß.... Ob das alles so klappt? Langzeitstudent wirst du, wenn du dir voll viel zeit lässt, nicht in die Pötte kommst.
Und arm bist du als Student auch nicht unbedingt: Man kann ja noch jobben, ne? Ob du jetzt neben der Schule jobbst, oder neben dem Studium, ist beides machbar. Dann gibt es noch die Möglichkeit Bafög zu bekommen, was du später zurückzahlen musst. Einen Vorteil hat das Studentsein auch (finanziell gesehen): Ermäßigungen!!! Starlight ohne Studentenermäßigung???? Stellt euch mal vor???? *schreck*.
Hmm, ist ja schon ne Menge geschrieben worden....
Im großen und ganzen sehe ich das auch alles so oder ähnlich. Zu Deinen Punkten aber ein paar Zeilen. Mir scheint das Du Dich ein wneig im negativen verrenst.....
Zum Thema Geld ist folgendes zu sagen. Du wirst in aller Regel keine Probleme haben, sonst könnten 75% der deutschen Studenten nicht studieren. Also heißt das Zauberwort BAFÖG. Oder halt Deine Eltern. Meistens ne Mischung aus beidem. Und damit kannst Du auf alle Fälle über die Runden kommen. Vielleicht kein Leben im Wohlstand, aber immerhin....
Problematisch sind die Fälle, die keine Unterstützung von daheim bekommen aus Streit-Gründen. Wenn die Eltern nämlich zu viel verdienen und trotzdem nicht zahlen! Aber dann muss man halt die Courage haben seine Eltern zu verklagen.....
Studienzeiten sind immer individuell. Regelstudienzeiten von 6 oder gar 7 Jahren sind aber eher nicht die Regel. Wenn man von den ev. Theologen und den Soziologen absieht, aber das sind eh hoffnungslose Fälle.....
Na ja, und von den Medizinern! Aber die sind weniger hoffnungslos...
Außerdem freu Dich doch! Die Strudienzeit ist die schönste Deines Lebens, ohne Zweifel.....
Was man damit anfangen kann solltest Du Dir am besten im Vorfeld überlegen. Wenn Du das nicht weißt, dann hat es eh keinen Zweck. Also vorher Gedanken machen.....
Der Arbeitsmarkt ist nicht in jedem Bereich schlecht, vor allem ist er aber in den nicht akademischen Berufen auch nicht besser.....das ist also kein Argument....
Der Stoff ist natürlich schwieriger als in der Schule. Wäre ja auch lächerlich wenn nicht. Das ist schließlich eine Hochschule. Aber jeder kocht nur mit Wasser und es haben andere auch schon geschafft.....
Was das Abitur angeht, so hat Zep Recht. Das sollte man unbedingt machen. Ohne ist man in Deutschland inzwischen aufgeschmissen, zumindest was viele Berufe angeht. Das ist schon traurig, aber so lange man das Abi derart nachgeworfen bekommt wird sich das leider auch nicht ändern. Das halt das Ergebnis einer desaströsen Bildungspolitik. Armes Deutschland in dieser Hinsicht......
Deine positiven Seiten sind auch so eine Sache. Was die Entlohnung angeht, so ist das nicht wirklich sicher. Um ein Beispiel zu nennen: nach Ende meines Studiums werde ich ca. 2300¤ brutto verdienen. Wenn ich eine volle Stelle bekomme!!!!! Und das ist leider ein sehr armseliger Verdienst! Also, sicher kann man prinzipiell mit einem Studium mehr Geld verdienen, aber sicher ist das nicht.
Freizeit hast halt nur während des Studiums mehr. Danach sicher nicht.
Alles in allem aber würde ich immer wieder studieren. Vorrausgesetzt der Job macht Dir Spaß......
Ich weiß auch voll nicht was ich machen soll, bin ja jetzt noch HöHa und wäre nächstes Jahr fertig....aber ich glaub ich müsste dann och ein halbes Jahr Praktikum machen oder weil ich ja nur Fachabi dann hab...vielleicht kann mir da jemand von euch helfen ?! Aber ich weiß nicht ob ich mir das noch vorstellen könnte zu studieren und ich hab auch keinen Plan was...studiert jemand von euch BWL ?
@ Zep du studierst Spanisch ? Cool...hab jetzt seit Sommer auch
Spanisch in der Schule...ist eigentlich ganz okay.
hallo!!
ersteinmal danke für eure antworten. jetzt habe ich ja schon einige meinungen gehört.
ich überlege nämlich jetzt schon eine ganze zeit lang ob ich studieren soll oder nicht. weil ich habe mir immer gesagt: "du gehst nie studieren", weil ich es in einigen bereichen in der schule schwer hatte und für meine noten teilweise kämpfen musste. habe zwar keine schlechten noten und habe ja auch mein abi bestanden mit englisch lk und bwr/bwl lk.
danach habe ich meine ausbildung im kaufmännischen bereich (groß- und außenhandel) gemacht die ich nun abgeschlossen habe. alles in allem hat mir die ausbildung nicht viel spaß gemacht, aber es lag auch größtenteils an den "kollegen" und auch an der arbeit (wenn man mal was zu tun hatte). am liebsten war ich in der buchhaltung.
die berufsschule (da war ich auch vorher auf der schule und habe mein abi gemacht) war auch nicht schlecht und habe auch ein sehr gutes abschlusszeugnis. mit rücksprache meiner lehrerin, die mich auch im vorherigen bildungsgang bis zum abi begleitet hat, gab mir dann den rat nicht bwl zu studieren, falls ich studieren gehen und da musste ich ihr recht geben, denn habe zwar viel geübt usw. musste mir aber auch vieles erkämpfen von daher kommt sowas für mich nicht in frage.
meine stärke sehe ich in englisch, denn hatte ja auch englisch lk und zudem noch fächer wie englisch übersetzung und englisch korrespondenz, also alles was mit geschäftskommunikation zu tun hat und wirtschaftstexte übersetzen. das hat mir sehr viel spaß gemacht.
von daher wäre englisch ein fach was ich gern studieren möchte. ob ich es schaffe ist wiederum eine andere frage.
am besten ist es ja glaube ich noch ein 2. fach zu wählen. oder?
da müsste ich dann gut überlegen, denn würde u.u. französisch wählen, da ich aber nur den grundkurs hatte und auch schon fast 3 jahre nicht mehr französisch gesprochen und geschrieben habe, habe ich viele dinge vergessen. von daher weiß ich nicht ob ich das wieder aufholen könnte.
@zep: wie ist denn dein englischstudium und was kann man in dem bereich alles machen? ich würde ja gerne als übersetzer mal irgendwo arbeiten. zur lehrerin bin ich glaube ich nicht geboren. mein vater meinte ja dass ich das machen sollte, aber ich denke nicht, dass es das richtige für mich ist.
vielleicht mag ich alles etwas zu negativ sehen, aber je mehr ich darüber höre, desto interessanter klingt es schon. dumm wäre es nur wenn ich mich durch das studium quälen würde, so wie es in einigen anderen fächern war in der schule. aber ich denke wenn einem eine sprache etc. liegt, dann ist es sicherlich einfacher?!
das muss man dann ausprobieren.
Huhu Tina!!
Also studieren tu ich zwar nicht, aber mir gehts eigentlich ganz ähnlich... Bin grad dabei meine Abiklausuren zu schreiben (Hab Mathe-LK... fragt mich bitte nicht was ich mir DABEI gedacht habe!! und BWRW-LK). Nach dem Abi mach ich erstmal 3 Monate Praktikum und dann mal schaun. Ich wüsste auch nicht so wirklich, was ich studieren würde, einerseits sind da so viele Themen, die interessant wären, aber wenn man sich dann den Studienplan anschaut ist das oft alles ziemlich trocken und plötzlich garnicht mehr so interessant. Meine Lehrer haben mir empfohlen erst einmal eine Ausbildung zu machen ("mach doch Industriekauffrau!") und danach an eine FH zu gehn, weil das da nicht so anonym ist wie an einer Uni, aber Ausbildungsplätze findet man in der heutigen Zeit auch nicht so ohne weiteres (zumal ich mit BWL & Co. garnix anfangen kann! Da würde ich wohl eingehen mit der Zeit...). Wahrscheinlich werd ich erstmal das Praktikum machen und kurzfristig entscheiden, was ich mache, vielleicht verlänger ich das ja, wenns gut ist...
hi domi!!
oh man, ich war vor 3 jahren im abistreß und irgendwie war es für mich ein wenig die hölle. ganz besonders die mündliche prüfung. habe nämlich irgendwie prüfungsangst und mache mir "in die hose". ich mache mich immer selbst verrückt!! und irgendwann in der prüfung, wenn es gut läuft, denke ich mir "es ist doch gar nicht so schlimm"!!
wow, mathe lk!! respekt kann ich nur sagen. seit der 8. klasse hatte ich in mathe in regelmäßigen abständen mal eine 5, seltener eine 4 auf dem zeugnis. und im grundkurs später war ich auch nicht besser, konnte mich aber mit einer 4 über wasser halten!! einfach schrecklich dieses fach, aber ich hab´s überstanden!!
dafür hatte ich als 3. oder 4. fach physik im abi!! ja so kann´s gehen, aber physik war ich besser!! was für eine grausame abifachwahl: englisch lk, bwr lk, physik und gl (gesellschaftslehre mit geschichte)!! bin froh, dass ich das überstanden habe.
und nun halt der gedanke ob ich ein englischstudium anfangen soll oder nicht. finde es nämlich auch nicht gut, wenn das fach zu trocken ist und man so die lust verliert. aber das weiß ich ja nicht, denn hab es ja noch nicht ausprobiert, deswegen wollte ich ja einige meinungen hören.
überlege dir immer nur gut ob du zb. ein praktikum weitermachen willst oder nicht. ich hätte nicht wirklich bei dem betrieb mein glück gefunden bei dem ich meine ausbildung gemacht habe. es war irgendwie schlimm jeden tag auf die uhr zu gucken wann man denn nach hause kann. aber man kann sowas ja nie vorher wissen wie es wird wenn man einen azubi bzw. arbeitsvertrag unterschreibt. genauso wenig wie beim studium. von daher überleg ich es mir jetzt noch genau und gehe vielleicht mal zu einer vorlesung um mal zu wissen wie es so ist und ob ich mir sowas zutraue.....
Ich mache nächstes Jahr im März mein Abi (hab Englisch, Bio und Soze LK) und möchte evtl. Biotechnologie studieren. Der NC liegt aber bei manchen Unis bei 1,7 rum und ob ich das schaffe wenn nicht, kann ich auch Ausbildung zur BTA oder CTA machen, würde mich nämlich auch interessieren.
Sagt mal, kennt jemand von euch die Uni von Witten? Wie ist die so? Ich hab mich nämlich mal über dieses Biotech-Studium informiert, das kann man dort auch studieren und mir ist ne kleine Uni doch lieber als ne Massenuni.
@ Natascha: Ja, ich studier Spanisch. Falls du mal Nachhilfe brauchst (was ich nicht für dich hoffe, aber falls), ich kann dir gern helfen. Gebe auch Englisch-Nachhilfe übrigens, falls es jemanden unter euch gíbt, der mal so'n bisschen Hilfe braucht!? 60 Minuten = 15 Euro, wenn ich schon dabei bin, Werbung zu machen. Ist'n guter Preis, überlegt es euch.
@ Tina: Wenn du in Richtung Übersetzung gehen willst, musst du glaub ich ehe ein Studium nachweisen, oder? Anglistik ist geil. Gefällt mir viel besser als Spanisch, weil ich diese Sprache einfach liebe und es großen Spaß macht, von echten Engländern (oder Amis), sprich Muttersprachlern unterrichtet wird. Das ist schon mal wichtig, finde ich. Dazu kommt, dass ALLEs auf Englisch läuft. Nicht so wie in der Schule, mal deutsch, mal englisch gemischt. Everything has to be said and thought (!) in English!!! Bei so großen Vorlesungen war das anfangs etwas schwer, obwohl ich mit meinem Englisch nun wirklich überhaupt keine Probleme habe (auch was den Muttersprachler-Akzent angeht nicht), es ist aber so, dass der Hörsaal so gr0ß und so überfüllt ist, dass du den Prof trotz Mikro nicht hörst. Zudem kommt, dass er so schnell vor sich hin brabbelt und du noch irgendwie mitschreiben musst. Aber du kommst da schnell rein, man gewöhnt sich daran. In den Übungen und Seminaren läuft alles ein bisschen besser, da hast du z.B. so Fächer, wie "Translation" und "Grammar", "Literature", "Linguistics" und "Phonetics", das sind alles anglistische Grundmoduleinhaeiten, wo jeder durch muss. Leider gibt es auch ganz uninteressante Veranstaltungen, wie "The History of the English Language", wo du von den Normanen bis hin zu den Saxons alles wissen musst (ich sag nur Durchfallquote 80 %) und "The Medieval English Literature", was auch sehr viel mit Geschichte zu tun hat. Tot langweilig, aber sau viel zu pauken. Aber ich will dich mal nicht abschrecken hier. Wie gesagt, wenn du, sio wie ich, Englisch liebst und dich nichts und niemand davon abhalten kann (kein Scheiss Prof oder kein Scheiss Fach), dann macht dir das trotzdem Spaß. Wenn ich könnte, würde ich sogar NUR Englisch studieren, ohne Spanisch, dafür mehr Sachen auf Englisch belegen und weiter vertiefen, aber das geht leider nicht. B.A. bedeutet Zweifachstudium und das bedeutet, dass beide Fächer gleich vschwer gewichtet sind.
also, diese diskussion kenn ich irgendwoher...läuft auch öfters in meinem kopf ab, die frage, studieren oder nicht studieren!
also, meine bisher darüber gebildete meinung ist:
1) wenn du nicht irgendwo einen sicheren ausbildungsplatz bekommen kannst, ist das studium sicher die bessere lösung als irgendwie "zu pausieren". ich hab ne freundin, die zwar nur ein jahr pause gemacht hat, nach ihrem schulabschluß, aber danach beim studium etwas ins schwitzen geraten ist, da sie es nicht mehr so gewohnt war mit dem lernen und so weiter.
2) es kommt natürlich darauf an, was du studieren willst, ich z.b. möchte auf JEDEN fall in richtung theater gehen, daher ist wohl theaterwissenschaft das beste für mich. allerdings gibt es eben auch studienfächer, und theaterwissenschaften ist eins davon, bei denen man besser noch ein zweites fach belegt (bei mir wäre das entweder publizistik oder anglistik, wober die liebe zep mich ein wenig auf anglistik jetzt gebracht hat ), da man nach dem studium vielleicht nciht so schnell einen job bekommt in seinem studienfachgebiet.
3) und das wichtigste: entscheid dich für das, was du auch wirklich machen willst, d.h. kein "frust"-studium oder sowas, denn das bricht man dann nur zu gerne ab und ist demotivierend.
So, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben!
Also ich studiere nicht und ich habe auch kein Abi gemacht!
Und ohne Abi ist man auf Keinen Fall ein Nichts!!! Sorry, aber das stört mich hier ein bißchen das solche wie ich (und ich weiß noch jemand anderes hier im Forum auch) die kein Abi gemacht haben, hier als ein Nichts dargestellt werden.
Also ich habe eine Ausbildung gemacht und in meiner Ausbildungsklasse waren auch welche die ihr Abi gemacht haben, also je nach Beruf ist es also egal ob man nun Abi gemacht hat oder nicht. Nach der Ausbildung haben auch alle gleichviel in dem Job und in der Firma verdient!
Im Endeffekt fragt auch kein Betrieb mehr danach ob man Abi oder Fachoberschulreife hat. Es zählt dann nur noch wie gut man die Ausbildung abgeschlossen hat und die Berufserfahrung die man sich angeeignet hat nach der Ausbildung, genauso wie Arbeitszeugnisse sind sehr gefragt!
Zum Bafög: Es kommt da auch drauf an wieviel die Eltern verdienen. Wenn die Eltern viel verdienen, dann kann es sein das man nur sehr wenig an Bafög bekommt, dann müssen einem Notgedrungen die Eltern unterstützen. Es sei denn man hat 6 Jahre Berufserfahrung (z.B. 3 Jahre Ausbildung + 3 im Beruf selber) dann bekommt man Elternunabhängiges Bafög, das heißt das es dann egal ist wieviel die Eltern verdienen, man bekommt dann das komplette, ich glaub das sind dann so knapp über 500€ im Monat!
Wenn man nach der 10. Klasse noch nicht weiß was man machen soll, klar dann ist das Abi zu machen eine gute Entscheidung! Genauso wenn man weiß das man für seinen Berufswunsch das Abi braucht!
Aber einfach nach dem Abi mal wild drauf los zu studieren, finde ich ehrlich gesagt ziemlich bescheuert. Machen ja einige (ich sage jetzt nicht das hier das einige auch machen...das kann ich ja nicht beurteilen)! Aber ich bin der Meinung das man vorher genau überlegen sollte ob man wirklich studieren will, was man studieren will und welches Ziel man erreichen will!
Dann nächster Punkt ist: hat dieser Beruf für den man sich entscheidet auch eine Zukunft! Es bringt einem nichts wenn man dann fertig mit der Ausbildung/Studium ist und man findet keinen Job, weil es entweder zu viele Bewerber auf zu wenig Jobs gibt (okay, das ist leider die aktuelle Wirtschaftslage, also ist das im Moment gang und gebe) oder aber der Beruf ist veraltet und wird nur noch selten beschäftigt!
Hey Sil!
Also, ich schreibe da einfach mal was zu, auch wenn ich nicht weiß ob ich gemeint war mit dem "Nichts"! Zumindest habe ich das nicht so geschrieben. Ich habe nur gesagt, das man in vielen Berufen ohne Abi inzwischen aufgeschmissen ist. Beispielsweise die Polizei, das geht nur noch mit Abitur. Früher war das mehr als anders! Das ist leider die Folge der kontinuierlichen Abwertung des Abiturs.
Natürlich kann man auch ohne weiterkommen, ist ja gar keine Frage! Und ich wünsche jedem das beste.
Liebe Grüße!
Carsten